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Schau mich an – Gesicht einer Flucht *mit Update

dsc_0089Rennen, laufen, hetzen über Tage, Wochen und Monate – ums reine Überleben. Weltweit fliehen mehr als 100 Millionen Menschen vor Not, Krieg und Terror. Die Hälfte davon sind Kinder. Irgendwo wird ihre Flucht vorerst ein Ende finden. Vielleicht in unserer Stadt, in unserer Nachbarschaft.

Schauen wir sie an? Freundlich, offen, neugierig?
Schauen wir weg? Gleichgültig, ablehnend, hassend?

Schau mich an. Offen und mutig zeigen Asylsuchende ihre Gesichter und erzählen ihre Geschichte: Wer sie sind, warum sie fliehen mussten und was sie unterwegs erlebt haben. Wie es ihnen in Deutschland und in unserer Stadt geht.
Auch Deutsche erlebten im Zweiten Weltkrieg und in der DDR Flucht und Vertreibung. Sie berichten, wie es damals war und wie sich diese Ereignisse auf ihr Leben auswirkten.

Schicksale, die berühren und die unsere Augen für das Trauma von Krieg, Terror und Flucht öffnen:
Schau, ein Mensch.

Weitere Infos über unser Projekt in der Dokumentation und im  Video, das anlässlich der Preisverleihung des Ehrenamtspreises des Bistums Münster von Michael Bönte, Bistumszeitung „Kirche & Leben“, gedreht wurde.

*NEU! Vier Jahre nach den ersten Interviews gibt es ein Update. Suleiman, Sabrieh und Majed berichten von ihren Erfahrungen in Deutschland, von Hindernissen und guten Begegnungen, von traurigen Ereignissen, lustigen Begebenheiten, ihren Sehnsüchten und Zukunftsträumen. Ihre Fotos zeigen sie nun in Farbe an ihren Arbeitsorten und wo sie sich zuhause fühlen.
Die vier neuen Roll-Ups haben wir der Ausstellung hinzugefügt. Dafür mussten wir leider Faiz, Haroon, Klaus und Samim gehen lassen. Ihre Geschichten finden sich aber weiterhin im Menü „Gesichter„.