26 Einträge
Liebe Gesichter,
danke, dass ihr uns einen Einblick in eure Geschichten gebt. Nur indem wir uns miteinander beschäftigen, neugierig aufeinander sind und voneinander lernen wird uns Integration gelingen. Und dabei spielen alle Menschen in der Gesellschaft eine tragende Rolle, nicht nur die Menschen, die zu uns gekommen sind. Danke, dass wir die Möglichkeit hatten die Ausstellung zu zeigen.
Wunderbar, dass die Ausstellung in Münster mit neuen Bildern und neuen Texten wieder gestartet ist. Die Geflüchteten werden uns "nahe gebracht". Untereinander kann man leicht Abstand halten, da man an keine Reihenfolge der Bilder gebunden ist. Danke!
Es ist sehr traurig, dass die Menschen aus ihrem eigenen Land flüchten müssen. Sie müssen sich von ihrer Familie trennen und finden nicht mehr zurück.
Naweed, den ich im Camp in Borgentreich kennengelernt habe, war ein netter Mann. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Ich habe heute sein Foto gesehen und ich darf mal sagen, Naweed, ich vermisse dich.
Tolle Ausstellung! Sie öffnet die Augen für das Wesentliche: den Menschen an sich. Die Geschichten sind sehr bewegend, traurig und doch oft voller Hoffnung steckend.
Vielen Dank für die Dokumentation menschlicher Schicksale. Sie führt – bei dem der sich darauf einlässt – zu einem tieferen Verständnis für Menschen auf der Flucht.
Eine Ausstellung, die mit ihren Gesichichten uns sehr bewegt hat. Durch die wir feinfühliger und sensibler über das Thema Flucht denken.
Die Flucht - ein erzwungener Neubeginn? - für viele Menschen wohl eine schreckliche Vorstellung! Viele verschiedene Fluchtgeschichten mit den Eindrücken und Gefühlen der geflüchteten Personen werden in der Ausstellung hervorragend dargestellt. Mithilfe der Bilder und Texte wurden mir erstmalig die Hintergründe bekannt, die hinter diesen Fluchten stehen. Vielen Dank!
In den Medien wird immer nur von außen berichtet, wie viele Flüchtlinge gefunden wurden, nach Deutschland gekommen sind oder auch, dass erneut viele auf der Flucht umgekommen sind. Doch fast nie wird wirklich über die Gefühle und Gedanken der Flüchtlinge gesprochen. Auch werden nur selten die Geschichten berichtet, wie es zuvor im Herkunftsland war oder während der Reise.
Durch die Ausstellung habe ich mehr über die Menschen selbst erfahren, besonders über ihre Erlebnisse von, bei und nach der Flucht. Ich finde diese Ausstellung sehr gut, da sie auf die Geflüchteten selbst eingeht. Das ist wichtig und mehr Menschen sollten diese Seite der Sache sehen.
Die Ausstellung ermöglicht eine Übersicht über die vielen Gründe einer Flucht. Durch die persönliche Darstellung gehen die Geschichten einem sehr nahe und regen zum Nachdenken an. Außerdem wird deutlich, dass die geflüchteten Menschen auf unsere Hilfe angewiesen sind und diese auch besonders schätzen. Die Integration von Geflüchteten ist die Grundlage für ein multi-kulurelles Land.
Vielen Dank an die Projekt-Macher*innen für diese bewegende Ausstellung. Es ist nur zu hoffen, dass viele Menschen die Portraits und vor allem die Geschichten wahrnehmen ...
Wir alle sind gefordert:
Mitfühlen statt Vorurteilen Raum zu geben, "Sündenböcke" zu suchen oder oder oder.
Hier im Asylkreis/Patenschaftsprojekt lerne ich viele geflüchtete Menschen kennen, die nach vorn schauen, ins Willkommenscafé gehen, Paten treffen, Deutsch lernen, eine Arbeit und eine Wohnung suchen.
Die Geschichten aus dem Projekt "Schau mich an " verdeutlichen die dramatischen Erlebisse dieser Menschen und zeigen so die Projektteilnehmer oft von einer ganz anderen Seite. Umso beeindruckender finde ich ihre Kraft, hier neu anzufangen.
Vom "Gesicht einer Flucht" lasen wir in Publik-Forum: und sofort wußten wir, die AG Friedensdekade, wir holen die Ausstellung im Rahmen der Friedensdekade zu uns nach Heilsbronn. Wir stellen sie in der Mitte des Ortes in der Sparkasse mit seiner repräsentativen Empfangshalle aus.
Wir "ersetzen" die Bilder von Menschen aus Haltern, die in den Wirren des 2. Weltkriegs flüchteten oder später vertrieben wurden durch Menschen hier aus Heilsbronn. Ein lebhafter Austausch begann.
Dann kam pünktlich und rechtzeitig die wunderbaren und hervorragend gestalteten "Gesichter" aus Haltern hier an, jedes mit einer berührenden Geschichte. Dazu stellten wir unsere "Gesichter" - der Bürgermeister sprach das Grußwort bei der Vernissage am 10.11.. Viele Menschen kamen, schließlich gibt es auch hier einen Asylunterstützerkreis.
Wir wünschen dem "Gesicht einer Flucht", dass noch viele Menschen in die Gesichter schauen.
Liebe Frau Sommer,
vielen lieben Dank. Es war eine tolle Ausstellung, nicht nur zum bloßen Anschauen.
Sie hat begeistert und angeregt, eben nicht wegzuschauen.
Wir kamen, sahen und verstummten erst einmal, ließen 'ohne Worte' alles auf uns wirken.
Vielen Dank auch von meinen Kursteilnehmenden, die sich noch lange mit dieser Ausstellung beschäftigt haben.
Hallo 🙂
Ich finde es sehr gut das wir Flüchtlinge auch mal die Chance haben über uns zu erzählen und somit vielleicht erreichen können das der ein oder andere versteht warum wir hier in Deutschland leben und was unsere Wünsche, Ziele und auch Träume sind.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen das ich hier in Deutschland 🇩🇪 mit meiner Familie und meiner Verlobte ein Sicheres und Zufriedenes leben habe.Außerdem wünsche ich mir das ich hier meinen Schulabschluss,eine Ausbildung und auch später eine Arbeit machen kann. Ich Lebe seit November 2014 hier in Deutschland 🇩🇪 👑
Ich bin Ali (Kurde aus Syrien) und lebe jetzt hier in Senden🙂🙏🏼
Ich finde das ganz toll 😊 das es solche Seminare gibt. Es ist schlimm die Geschichten und Erlebnisse dieser Menschen zu sehen bzw erlebt haben 😭😓😔 Ich wünsche mir von ganzem Herzen das alle Menschen hier in Deutschland 🇩🇪 ein schönes,besseres und sicheres Leben haben und das ihnen hier geholfen wird. Ich habe großen Respekt vor allen Menschen die fliehen mussten weil sie Krieg und oder andere schlimme Dinge in ihrem Heimatland erlebt haben. Inshallah wird Allah ihnen helfen und sie erhören. Amin 🙏🏼🌎👑🙂
Die JVA Herford hat die Idee aufgegriffen und erweitert. Vier inhaftierte junge Erwachsene haben über Wochen in Gesprächen mit Ansprechpartnern der Fachdienste sowie Ehrenamtlichen von sich und ihrer zum Teil dramatischen Flucht erzählt. Den vorhandenen Titel der Ausstellung kehrten die Gefangenen um in „Sieh nicht weg!“ anstelle von „Schau mich an“.
Es geht darum nicht wegzuschauen und nicht im Plural von Inhaftierten, Nationalitäten oder Religionszu-gehörigkeiten zu sprechen. Das Gefängnis ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Hier leben Jugendliche und junge Erwachsene aus verschiedenen Nationen, Kulturen und Migrationshintergründen nahe zusammen. Geflüchtet und Straffällig werden oft in einem Atemzug genannt. Jedoch sind es Menschen mit jeweils verschiedenen Schicksalen, die ganz individuell von ihren guten und schlechten Erfahrungen und ihren Traumata berichten. Manche der Teilnehmer aus Marokko, Eritrea, Afghanistan und dem Münsterland überraschte das ehrlich gemeinte Interesse an ihren Erzählungen.
Die Kriminalstatistik verweist darauf, dass es sich bei den Zuwanderern primär um junge Männer handelt. Bei den in Deutschland geborenen und lebenden Menschen ist diese Altersgruppe der jungen Männer ebenso am höchsten belastet. Kriminalität hängt nicht mit einer Staatsangehörigkeit zusammen, sondern in der Regel mit konkreten Lebenslagen. Letztlich sind so genannte Ausländer oder Geflüchtete so unterschiedlich wie andere Menschen auch – weder sind alle nett und harmlos, noch sind alle gemein und gefährlich.
Danke für die Initiative und die sehr gut umgesetzten Geschichten und Gesichter.
Vielen Dank für das tolle Seminar bei uns im KönzgenHaus am vergangenen Wochenende! So soll es für unseren Modulbaukasten zur Unterstützung Ehrenamtlicher in der Flüchtlingsarbeit weitergehen: Gemeinsam Ideen entwickeln, wie ein Miteinander gelingt; nicht über Menschen sprechen, sondern mit ihnen.
Wir freuen uns auf viele weitere schöne Begegnungen!
Liebes Asylkreis Haltern Team, wir bedanken uns für die gelungene Arbeit und das Engagement! Mit den Beiträgen von Reber, Yousif, Danilo und Frau Sommer haben wir in die "Gesichter einer Flucht" geschaut und viele ergreifende Eindrücke gewonnen.
Wir freuen uns auf eine weitere und konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen und unserem Haus!
Detlef Lüke
für das Team des Adolf-Schmidt-Bildungszentrums Haltern am See
Liebe Gerburgis, liebe Ausstellungsmacher*innen,
vielen, vielen Dank, dass wir die Ausstellung bei uns im KönzgenHaus_Haltern am See zeigen durften. Wir sind alle tief bewegt von eurem Engagement und dem Mut der Menschen, ihr Gesicht zu zeigen.
Die Ausstellung ist beeindruckend, nah und authentisch, sie ermöglicht Begegnung und Anteilnahme am Leben der porträtierten Menschen.
Wir wünschen der Ausstellung und noch mehr den Menschen von Herzen alles Gute.
Das Team des KönzgenHauses